Gemeindeschwester plus

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Kontakt

Daniela Köhler und Antoinette Ender
Fachkraft im Landesprogramm Gemeindeschwesterplus
Kreisverwaltung Bad Kreuznach
Salinenstraße 47
55543 Bad Kreuznach
Raum 131 , 1.OG

Telefon: 0671-803 1455
Mobil: 0151-7170 8312
Fax: 0671-803 2455

Visitenkarte zum Download (pdf)


Die Gemeineschwesterplus treffen:

  • Jeden Montag 10:00-11:00 Uhr; Bewegungsangebot "Dabei sein bewegt!" in der Hubertushalle Münchwald
  • 03.07.2025: Seniorencafé in 67827 Becherbach-Roth um 14.00 Uhr

  • 30.7.25; 15:00 Uhr; Altenbamberg Seniorennachmittag im ev. Gemeindehaus

  • 02.08.25; 15:00 Uhr; Bürgertreff Biebelsheim

  • 13.08.2025;  14:30 Uhr; Gemeindehaus in Oberhausen/Nahe

  • 21.08.25; 15:00 Uhr; Sponheim Seniorenkaffee der ev. Kirche

  • 16.09.25 ;15:00 Uhr; ev. Frauenhilfe Kirn im Gesellschaftshaus Kirn

  • 17.09.2025; 14:30 Uhr; „Wir sind dabei“ im Haus Schumacher in Duchroth

  • 19.11.2025 Seniorennachmittag im Josefsaal im Kloster Spabrücken um 15:00 Uhr


Fachkräfte Gemeindeschwesterplus geben Tipps zum Verhalten bei hohen Temperaturen

Der Sommer steht bevor und damit die Seniorinnen und Senioren den Sommer genießen können, haben die Fachkräfte Gemeindeschwesterplus einige hilfreiche Tipps für ältere Menschen und deren Angehörige gesammelt.

Folgende Tipps geben die Fachkräfte Gemeindeschwesterplus :

Auf ausreichend Flüssigkeit achten

Bei Seniorinnen und Senioren ist es möglich, dass das Durstgefühl nicht so stark vorhanden ist wie bei jüngeren Menschen beziehungsweise verzögert eintritt. Im schlimmsten Fall kann es zu erheblichem Flüssigkeitsmangel kommen. Um genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, ist es hilfreich, sich aktiv selbst daran zu erinnern und auch dann zu trinken, wenn man nicht durstig oder unterwegs ist. Hierbei könnte helfen eine vorbereitete Trinkmenge ins Blickfeld zu stellen, die bis zum späten Nachmittag getrunken sein sollte.

Der individuelle tägliche Flüssigkeitsbedarf sollte hausärztlich besprochen werden, da durch eventuelle Vorerkrankungen die Trinkmenge variieren kann. Um einen Überblick zu bekommen, kann für manche ein Trinkplan von Vorteil sein.

Geeignete Getränke sind mineralreiche Tafelwasser, Leitungswasser, Kräuter- und Früchtetee, verdünnte Säfte sowie leichte Fleisch- und Gemüsebrühen. Diese sollten nicht zu kalt sein, weil dies sonst den Kreislauf belasten kann. Weniger geeignet sind alkoholische Getränke, schwarzer Tee, Kaffee sowie stark gezuckerte Limonaden.

 

Leichte Mahlzeiten

Essen Sie leicht verdauliche, vitaminreiche Mahlzeiten. Vermeiden Sie schwere, fettige Speisen, die den Körper zusätzlich belasten.

Frisches Obst und Gemüse sind ideal, um den Flüssigkeitshaushalt zu unterstützen.

Wasserreiches Obst, Salate und Gemüse versorgen den Körper mit Vitaminen, Mineralien und zusätzlicher Flüssigkeit.

Dazu gehören zum Beispiel Wassermelonen, Grapefruits, Äpfel oder Pfirsiche, Eisbergsalat, Chinakohl, Tomaten, Zucchini und Gurken.

 

Zu viel Sonne und Überanstrengung vermeiden

Zur Mittagszeit ist die Wirkung der Sonne höher als zu den Morgen- und Abendstunden. Sind Aktivitäten im Freien geplant, ist es empfehlenswert sich eher im Schatten aufzuhalten, wenn möglich wo Bäume sind. Informieren sie sich zuvor über den UV-Index und die zu erwartenden Temperaturen.

Dies ist im Radio, im Fernsehen, in der Zeitung, im Internet, auch direkt beim Wetterdienst, oder per App möglich. Dabei sollte man bei Aktivitäten am Gewässer oder bei Sand (zum Beispiel Spielplätze) beachten, dass die dortige UV-Belastung durch Reflexion höher sein kann als vom UV-Index angegeben. Wenn möglich, sollten körperliche Aktivitäten auf die frühen Morgen- oder Abendstunden verlagert werden – auch Gartenarbeit sollte nicht in der Mittagssonne erfolgen. Bei großen Einkäufen ist es besser, um Mithilfe von Familienmitgliedern oder aus dem Nachbarschafts-, Bekannten- oder Freundeskreis zu bitten. Ruhepausen einzuplanen, ist ebenfalls hilfreich. Um den Körper abzukühlen, können Fußbäder, kühlende Waschungen oder Einreibungen, insbesondere vor dem Schlafengehen, wohltuend sein.

 

Auf angepassten Hautschutz und geeignete Kleidung achten

Tragen Sie leichte, helle und lockere Kleidung, die die Haut bedeckt. Verwenden Sie Sonnenhüte, Sonnenbrillen und Sonnenschutzcreme mit hohem Lichtschutzfaktor, um Sonnenbrand und Überhitzung zu vermeiden. Ratsam ist eine Kopfbedeckung, die auch Ohren und Nacken schützt, sowie Schuhe, die den Fußrücken bedecken. Bei der Sonnenbrille – es kann sich auch um eine preisgünstige von seriösen Händlern handeln – ist es wichtig, dass sie den Hinweis zum absoluten UV-Schutz (UV 400) aufweist. Das Verwenden von Sonnencreme schützt die Haut vor schädlicher UV-Strahlung und beugt Sonnenbrand vor. Achten Sie darauf, eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor (mindestens SPF 30) zu verwenden und diese großzügig aufzutragen, insbesondere auf exponierte Hautstellen wie Gesicht, Arme und Beine. Wichtig ist auch, regelmäßig nachzucremen, vor allem nach dem Schwimmen, Schwitzen oder Abtrocknen mit einem Handtuch. So bleibt der Schutz aufrecht und die Haut ist kontinuierlich vor UV-Strahlen geschützt.

 

Wohnräume kühl halten

Verbringen Sie die heißesten Tageszeiten (meist zwischen 11 und 15 Uhr) möglichst im Schatten oder in klimatisierten Räumen. Lüften Sie morgens und abends, um die Räume kühl zu halten. Über den Tag sollten Räume möglichst abgedunkelt bleiben. Von Vorteil können Ventilatoren und Klimaanlagen sein. Zur Verringerung der Raumtemperatur kann das Aufhängen feuchter Tücher beitragen. Ein leichtes Laken reicht bei hohen Temperaturen vielen als Zudecke in der Nacht aus.

 

Menschenansammlungen vermeiden

Bei größeren Menschenansammlungen ist die Luft schneller verbraucht – das kann besonders bei hohen Temperaturen zu Kreislaufproblemen führen. Wenn möglich, sollten zum Beispiel volle Busse und Bahnen bei Hitze gemieden werden.

 

Gesundheitliche Risiken bei Hitze und Sonnenstrahlung minimieren

Folgen hoher Temperaturen können Kreislaufprobleme, Verwirrtheitszustände, Erbrechen und allgemeine Schwäche sein. Erste Anzeichen sind zum Beispiel Mundtrockenheit, Kopfschmerzen, Schwindel oder schlaffe Haut. Durch ultraviolette Strahlungen können Haut und Augen geschädigt werden, etwa durch Sonnenbrand, Netzhautschädigung oder Linsentrübung. Bei der Einnahme von Medikamenten oder Nutzung von Kosmetika empfiehlt es sich, Rücksprache mit der Ärztin oder dem Arzt zu Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Sonnenlicht zu halten. Auch bei gesundheitlichen Problemen durch Überhitzung und Sonnenstrahlung ist ärztlicher Rat gefragt. Außerhalb deren Sprechzeiten kann der ärztliche Bereitschaftsdienst unter der Rufnummer 116117 angerufen werden. In lebensbedrohlichen Fällen ist der Rettungsdienst unter der Notrufnummer 112 anzurufen.

 

Die Fachkräfte Gemeindeschwesterplus wünschen den Seniorinnen und Senioren sowie Bürgerinnen und Bürgern jeden Alters im Landkreis, mit Hilfe dieser Tipps gesund durch den Sommer zu kommen und das sonnige Wetter zu genießen.

 

Bei Fragen stehen die Fachkräfte Gemeindeschwesterplus gerne zur Verfügung:

Daniela Köhler:

Telefon: 0151-71708312

Email: daniela.koehler@kreis-badkreuznach.de

oder

Antoinette Ender:

Telefon: 0175-1925152

Email: antoinette.ender@kreis-badkreuznach.de

oder

Email: gemeindeschwesterplus@kreis-badkreuznach.de

 

Geben gute Tipps für heiße Tage: die Gemeindeschwesternplus Antoinette Ender und Daniela Köhler: Foto: Simone Mager

Gemeindeschwestern Antoinette Ender und Daniela Köhler mit Plakat zum Thema Hitzeschutz

Unterstützung für ein selbstbestimmtes Leben: Zweite Gemeindeschwesterplus im Landkreis Bad Kreuznach im Einsatz

Bad Kreuznach - Juni 2025 – Seit Anfang Juni wird Daniela Köhler, die erste Gemeindeschwesterplus im Landkreis Bad Kreuznach, von einer weiteren Kollegin unterstützt: Antoinette Ender bringt umfangreiche Erfahrung aus der Intensivpflege und innerbetrieblichen Fortbildung mit und wird sich zukünftig gemeinsam mit ihrer Kollegin um alle Fragen älter werdender Bürger im Landkreis kümmern.

 „Mit Antoinette Ender wird unser Team der Gemeindeschwesterplus im Landkreis Bad Kreuznach verstärkt. Daniela Köhler und Antoinette Ender setzen sich jetzt gemeinsam für die Förderung der Gesundheit und Eigenständigkeit, für Mobilität und soziale Teilhabe der älter werdenden Bürger ein. Wie wichtig und stark nachgefragt die Beratungsleistung der Gemeindeschwesterplus ist, haben die ersten Monate ihres Einsatzes bereits gezeigt. Wir laden die Bürger herzlich ein, diese Gelegenheit zu nutzen und gemeinsam mit der Gemeindeschwesterplus  gute Lösungen für ein selbstbestimmtes Leben zu finden“, erklärt der Erste Kreisbeigeordnete Oliver Kohl (SPD).

Gerne besuchen die Gemeindeschwesterplus ältere Menschen, die noch keinen Pflegegrad haben, auf Anfrage in ihrer Häuslichkeit, um gemeinsam die notwendigen Rahmenbedingungen für ein selbstbestimmtes Leben zu gestalten. Das Angebot umfasst sowohl präventiv ausgerichtete Beratung, beispielsweise zur sozialen Situation, gesundheitlichen und hauswirtschaftlichen Versorgung, Wohnsituation, Mobilität oder Hobbys und Kontakte, als auch die Vermittlung von wohnortnahen und gut erreichbaren Teilhabeangeboten wie geselligen Seniorentreffen, Bewegungsangeboten, Veranstaltungen oder interessanten Kursen.

Kontakt:

Tel.: 0671/803-1455
Email: gemeindeschwesterplus@kreis-badkreuznach.de

 

Antoinette Ender ist seit Juni gemeinsam als Gemeindeschwesternplus im Landkreis Bad Kreuznach im Einsatz. Foto: Simone Mager

Ein Angebot für ältere Menschen im Landkreis Bad Kreuznach

Die Gemeindeschwesterplus kümmert sich um älter werdende Menschen, die nicht pflegebedürftig sind, und besucht und berät sie auf Wunsch in ihrem häuslichen Umfeld. Durch einen geplanten Hausbesuch erkennt die Gemeindeschwesterplus frühzeitig Bedarfe, aber auch Risiken und kann entsprechend gegensteuern. Dieses präventive und gesundheitsfördernde Angebot soll dazu beitragen, dass die Selbständigkeit älterer Menschen möglichst lange erhalten bleibt. 

  • Sie haben noch keine Pflegestufe?
  • Sie leben selbständig in Ihrem Zuhause und können im Großen und Ganzen Ihren Alltag ohne Hilfe Anderer gestalten. Machen Sie sich trotzdem manchmal Sorgen, dass Sie auf Hilfe und Pflege angewiesen sein könnten?
  • Sie haben Fragen zu Themen wie z. B. Gesundheit, Ernährung, Mobilität?

Dann ist die Gemeindeschwesterplus die richtige Ansprechpartnerin für Sie. Sie hat ein offenes Ohr und kommt auf Wunsch zu Ihnen nach Hause. Sie berät, welche Angebote und sozialen Kontakte zur Stärkung der Selbstständigkeit vor Ort genutzt werden können. Sie kennt Möglichkeiten, die Ihnen den Alltag erleichtern können.

Das Beratungsangebot ist selbstverständlich freiwillig, verpflichtet Sie zu nichts und ist kostenlos. Ihre Fragen werden absolut vertraulich behandelt.

Kontakt: 

Daniela Köhler
Fachkraft im Landesprogramm Gemeindeschwesterplus
Kreisverwaltung Bad Kreuznach
Salinenstraße 47
55543 Bad Kreuznach
Raum 131 , 1.OG

Telefon: 0671-803 1455
Mobil: 0151-7170 8312
Fax: 0671-803 2455

Visitenkarte zum Download (pdf)

Die Gemeindeschwesterplus wird durch das Land Rheinland-Pfalz unterstützt.

Infos zum Angebot finden Sie auch im Flyer (pdf) der Gemeindeschwesterplus

Weitere Informationen unter: www.gemeindeschwesterplus.rlp.de

 

Welche konkreten Aufgaben hat die Gemeindeschwester plus?

Die meisten Menschen möchten so lange als möglich selbstbestimmt in ihrem Zuhause und ihrer vertrauten Umgebung leben. Mit fortschreitendem Lebensalter wird jedoch vieles beschwerlicher und stellt uns immer wieder vor neue Herausforderungen.

Die Gemeindeschwesterplus kümmert sich um älter werdende Menschen, die nicht pflegebedürftig sind, sich aber eine unterstützende Beratung in diesem Lebensabschnitt wünschen.

  • Sie sind Senior/in und haben keinen Pflegegrad?
  • Sie leben selbstständig zuhause, machen sich aber trotzdem manchmal Sorgen auf Hilfe angewiesen zu sein?
  • Sie haben Fragen zu Themen wie z.B. Gesundheit, Mobilität oder Ernährung?
  • Sie wünschen sich ein entlastendes Gespräch?
  • Dann ist die Gemeindeschwesterplus die richtige Ansprechpartnerin.
  • Sie besucht Sie zuhause
  • Sie nimmt sich Zeit und hört zu
  • Sie kennt Möglichkeiten die den Alltag erleichtern können
  • Sie kennt Hilfs- und Freizeitangebote und stellt auf Wunsch Kontakt her
  • Sie vermittelt bei Pflegebedürftigkeit weiter
  • Der Besuch ist trägerunabhängig, neutral und kostenfrei
  • Sie hat Schweigepflicht
  • Sie selbst führt keine Pflege aus.

Veranstaltungshinweise/Sprechstunden/Termine:


Daniela Köhler erste Gemeindeschwesterplus im Landkreis Bad Kreuznach

Anfang Januar hat Daniela Köhler ihre Stelle als Gemeindeschwesterplus im Kreis Bad Kreuznach angetreten. Ihre Aufgabe ist es, älter werdende Menschen, die noch keine Pflege benötigen, zu helfen, ihre Selbstständigkeit möglichst lange erhalten zu können. Sie berät, wie man den eigenen Haushalt organisieren kann, soziale Kontakte pflegt und so der Vereinsamung vorbeugt. Als zentrale Ansprechpartnerin wird sich die examinierte Krankenschwester vor allem bei Hausbesuchen um die Sorgen und Nöte der Seniorinnen und Senioren kümmern. Ziel ist es, dass sie so lange wie möglich selbstbestimmt in der eigenen Wohnung oder Haus und in der vertrauten Umgebung leben können. 
Die Gemeindeschwesterplus selbst führt keine pflegerischen Tätigkeiten durch. Sie knüpft vielmehr Kontakte und stellt Verbindungen her. Die Beratung ist für den Personenkreis kostenfrei, freiwillig und vertraulich. Es entstehen keinerlei Verpflichtungen! Besuche erfolgen nur nach vorheriger Terminvereinbarung - nie unangemeldet! Frau Köhler kann sich jederzeit als Gemeindeschwesterplus ausweisen.
Das Programm Gemeindeschwester plus wird gefördert vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz, ergänzt um kommunale Mittel. Der Kreistag des Landkreises Bad Kreuznach stimmte am 18.03.2024 der Teilnahme am Projekt des Landes Rheinlad-Pfalz „Gemeindeschwesterplus“ und der damit verbundenen Einrichtung von bis zu 1,5 Stellen im Stellenplan der Kreisverwaltung für die Dauer der Förderung durch das Land zu.

Gemeindeschwesterplus Daniela Köhler und Erster Kreisbeigeordneter Oliver Kohl. „Ich freue mich, dass es nun auch im Landkreis Bad Kreuznach dieses Beratungsangebot für betagte Seniorinnen und Senioren gibt und hoffe, dass es rege genutzt wird“, so Kohl.


Ihr Kontakt zur Gemeindeschwester plus

  • Daniela Köhler

Tel.: 0671/803-1455
Mobil: 0151/71708312
Email: gemeindeschwesterplus@kreis-badkreuznach.de

 

Informationen zum Download